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Optimistischer Blick in die Freibad-Zukunft (von links): DLRG-Vorsitzender Ihno Breitenbach, Bürgermeister Claus Jacobi, Wasserfreunde-Vorsitzender Thomas Theile und SPD-Stadtverbandsvorsitzender Hubertus Kramer.
Kompetente Beratung: Die Projektleiterin der Firma „Aquapark“ aus Münster, Frauke Quell.
Noch bessere Kooperation zwischen „Sportalm“ und „Schwimm in“: Klaus-Dieter Paulus.

Freibad: „Da hat die SPD ein echtes Thema gesetzt!“

Fortsetzung des Beitrags:  “Klares Bekenntnis der SPD: Gevelsbergs Freibad bleibt!

„Da hat die SPD ein echtes Thema gesetzt.“ Thomas Theile, Vorsitzender der Wasserfreunde Gevelsberg, war im Gespräch mit dem SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Hubertus Kramer beeindruckt. Als die SPD-Ratsfraktion Anfang März Schwimmsportler und Verantwortliche aus der Führung des „Schwimm in“ zu einem Gedankenaustausch zur Zukunft des Freibades und des Schwimm in insgesamt eingeladen hatte, wertete Theile die Entscheidung zur grundlegenden Modernisierung als schon beachtlich: „Das ist ein Wort!“

Neben Thomas Theile nahm an dem Treffen auch DLRG-Vorsitzender Ihno Breitenbach teil, der gleichzeitig Vorsitzender des Stadtsportbundes ist. Beide begrüßten das Vorhaben aus Sicht des Schwimmsports natürlich außerordentlich. Schließlich entspricht das Gevelsberger Freibad im Jahr seines 100jährigen Bestehens weder in technischer noch in energetischer oder optischer Hinsicht den zeitgemäßen Standards. Auf seinem „Gevelsberger Parteitag“ hatte deshalb der SPD-Stadtverband im Februar bei der Beratung des Kommunalpolitischen Programms für die Jahre 2014 bis 2020 die grundlegende Modernisierung des Freibades beschlossen.

Thomas Theile und Ihno Breitenbach machten beim Treffen mit der SPD vor allem eine überraschende wie entscheidende Aussage: „Eine 50-Meter-Bahn wie bisher wird aus sportlicher Sicht in Zukunft nicht mehr benötigt.“ Was bedeutet: Durch die reduzierte Beckengröße werden sich auch der Wasser- und Energieverbrauch in der Zukunft massiv senken lassen, schon damit kann ein Teil der Investitionssumme für den Freibad-„Neubau“ refinanziert werden.

Das Freibad, so die SPD in ihrem Kommunalpolitischen Programm für die Jahre 2014 bis 2020, soll auch nach der grundlegenden Modernisierung seinen Charakter als Familien- und Sportbad behalten. Jene Flächen, die durch die Reduzierung der Wasserbereiche gewonnen werden, sollen als zusätzliche Liege- und Verweilbereiche genutzt werden. Die Umwandlung in ein Erlebnis-Freibad wird ausdrücklich nicht angestrebt.

An dem Treffen der SPD-Fraktion nahm auch der Vorsitzende des Skiclubs Gevelsberg, Klaus-Dieter Paulus, teil. Der Skiclub betreibt bekanntlich die Sportalm und kann sich in der Zukunft eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Sportalm und Schwimm in vorstellen.

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