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Zu sehen, von Links nach Rechts: Stellv. Vorsitzende Ann-Kathrin Limpert, Vorsitzender Robin Bracht, Hubertus Kramer MdL und die frühere Vorsitzende Sonja Dehn

Robin Bracht neuer Juso-Vorsitzender

Keine 24 Stunden nach dem Beschluss des Deutschen Bundestages haben auch die Gevelsberger Jungsozialisten den Beschluss zur „Ehe für alle“ auf ihrer Jahreshauptversammlung am Samstag (1. Juli) ausdrücklich begrüßt: Die Entscheidung, dass Homosexuelle künftig heiraten und gemeinsam Kinder adoptieren könnten, sei ein Zeichen von Toleranz und Menschenwürde und bereite der längst herrschenden gesellschaftlichen Realität den rechtlichen Boden.

Gut 15 aktive Jungsozialisten gibt es derzeit in Gevelsberg, die sich insbesondere in die kommunalpolitische Diskussion einbringen. Vier von ihnen sitzen für die SPD bereits im Rat der Stadt, weitere sind als sachkundige Bürgerinnen und Bürger in den Ratsausschüssen engagiert. Die Unterstützung der Jusos ist aber auch im SPD-Stadtverband und in den fünf Ortsvereinen nicht wegzudenken. Insofern fiel der Geschäftsbericht der bisherigen Vorsitzenden Sonja Dehn auch positiv aus. Die Juso-Unterstützung habe wesentlichen Anteil auch am beachtlichen Erfolg der SPD in Gevelsberg bei der zurückliegenden Landtagswahl beigetragen, unterstrich der SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Hubertus Kramer, der sich bei der Juso-Hauptversammlung noch einmal mit einem gemeinsamen Frühstück beim SPD-Nachwuchs bedankte.

Sonja Dehn trat wegen ihrer starken beruflichen Einbindung nicht mehr für den Vorsitz an. Ihr Nachfolger ist Robin Bracht. Der 21jährige Student der Sicherheitstechnik an der Universität Wuppertal ist bereits Schriftführer im SPD-Ortsverein Gevelsberg und sitzt als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Wirtschaftsförderung. Neben der Politik engagiert sich Robin Bracht bei der Freiwilligen Feuerwehr. Stellvertretende Vorsitzende wurde Ann-Kathrin Limpert und Geschäftsführerin Stefanie Bösken.

Robin Bracht hob hervor, dass sich die Gevelsberger Jusos auf die Unterstützung von Martin Schulz als Kanzlerkandidat im bevorstehenden Bundestagswahlkampf freuen. Mehr soziale Gerechtigkeit sei trotz aller guter Konjunkturdaten die zentrale gesellschaftliche Aufgabe in Deutschland auch in der Zukunft.

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